Discussion:
Buchtitel gesucht
(zu alt für eine Antwort)
Nadine Faerber
2003-08-21 10:17:31 UTC
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Hallo,

ich habe vor kurzem eine Anzeige für ein Buch gesehen, habe die
Werbung aber nicht abgespeichert. Es hieß 'Das kamensinrote
Blütenzimmer' oder so ähnlich. Hat jemand den genauen Titel bzw. evt.
den Autor ?

Danke,

Nadine
Barbara Z.
2003-08-21 11:11:14 UTC
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Meinst du das Blütenstaubzimmer?

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442723833/ref%3Dpd%5Fsim%5Fdp%5F2/t/3
02-3028690-9849660
Nadine Faerber
2003-08-21 18:30:20 UTC
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Post by Barbara Z.
Meinst du das Blütenstaubzimmer?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442723833/ref%3Dpd%5Fsim%5Fdp%5F2/t/3
02-3028690-9849660
Nein, das Blütenstabzimmer von Jenny gibt es ja schon länger. Das Buch
muß ganz neu auf dem markt sein. Ich hatte die Werbung erst diese
Woche bei Perlentaucher gesehen.

Cu,

Nadine
Andreas Banze
2003-08-21 14:27:45 UTC
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Post by Nadine Faerber
Es hieß 'Das kamensinrote
Blütenzimmer' oder so ähnlich.
Die Farbe kommt mir spanisch vor. Kenne nur karminrot.
So? 's mescht'sch aw'r arsch bezweifeln. Gemeint war mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit Karmesinrot - FR
Ist zwar OT, aber nur zur Ergaenzung:

Karmesin , Karmoisin, Karmin, Cochenille, von arabisch-persisch kermes,
Scharlachbeere,

Bezeichnung für ein organisches Pigment von leuchtendroter Farbe, als
Basis des Karminlackes, der seit 1526 als Monopol der spanischen Krone in
den Handel gelangte.

Hergestellt wurde Karminrot vor der Entdeckung Amerikas aus den auf der
Kermeseiche lebenden Kermes-Schildläusen. Später importierte man das aus den
in Mittel- und Südamerika auf Disteln und Kakteen lebenden Weibchen der
Cochenilleschildlaus (Coccus cacti L.) gewonnene Färbemittel. In den
getrockneten Läusen ist etwa 14% Karmesin enthalten. Sie wurden in Wasser,
dem etwas Schwefelsäure beigemengt war, ausgekocht, dann versetzte man den
Auszug mit Alaun und etwas Kalk, um das Karmesin auszufällen. Den
Niederschlag sammelte man, wusch ihn aus und ließ ihn trocknen. Im
Mittelalter war anstatt Karmesin meist der Ausdruck Venezianer Scharlach
gebräuchlich (* Theophilus Presbyter). Heute wird Karmesin im Allgemeinen
durch synthetische Farbmittel ersetzt.

M. KOLLER u. a., Maltechniken im 16. Jh. - Farbmittel, in: Reclams Handbuch
der künstlerischen Techniken, Bd. 1, Stuttgart 1988.

Ihr seid also beide auf dem richtigen Weg...

MfG
Andreas
Johanna Walther
2003-08-21 15:24:15 UTC
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Post by Nadine Faerber
Werbung aber nicht abgespeichert. Es hieß 'Das kamensinrote
Blütenzimmer' oder so ähnlich. Hat jemand den genauen Titel bzw. evt.
den Autor ?
Wie wäre es mit Michel Faber: Das karmesinrote Blütenblatt?
(List Verlag, ISBN 3471775609, 24,90 Euro)

Gruß
jo
Nadine Faerber
2003-08-21 18:33:57 UTC
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Post by Nadine Faerber
Es hieß 'Das kamensinrote
Blütenzimmer' oder so ähnlich.
Die Farbe kommt mir spanisch vor. Kenne nur karminrot.
So? 's mescht'sch aw'r arsch bezweifeln. Gemeint war mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit Karmesinrot - FR
Genau das wars ! Ich habe einfach 'karmesinrote' bei Amazon
eingegeben. Das Buch heißt 'Das karmesinrote Blütenblatt'. Nach
Blütenzimmer hätte ich noch lange suchen können.

Danke Leute,

Nadine
Patrick Borer
2003-08-21 20:04:54 UTC
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Matthias Opatz <***@onlinehome.de> schrieb:

(...)
War's vielleicht nur "Das Blütenzimmer"?
Von Jenny Zoe - sfb.at landet fünf Treffer.
Jenny, Zoë. Zoë ist der Vorname :-)
Und "Das Blütenzimmer" ist auch ein Fehler, das Ding heisst "Das
Blütenstaubzimmer". War aber eh nicht das Gesuchte, wie ich sehe...

Patrick Borer

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