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Bibelfälscher schmieren ihren Müll hinein
(zu alt für eine Antwort)
Putz Obu
2015-11-11 17:18:43 UTC
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Ich sehe alle Stellen der Bibel als nicht wörtlich zu nehmen an, das AT
besteht hauptsächlich aus Märchen, Sagen und Fabeln, das NT ist nichts
weiter als eine gigantische Sammlung von Lügen, verfasst in der Zeit von
70 bis etwa 400 unserer Zeitrechnung.
Verfaßt von 40 bis 2015 n.Chr. Denn die Abfallkirchen bringen ständig
neue, "verbesserte" Bibel raus, sie schreiben die Bibeltexte um, fügen
hinzu und lassen weg. Diesen Dreck von Lutherbibel, Elberfelderbibel,
Einheizkatholbibel, Genfer Bibel, Zürcher Bibel etc. kann man getrost
zum Kaminanheizen nehmen und den Flammenzungen zu fressen geben.

Putz




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Christian Zeitz
2015-11-12 16:11:28 UTC
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Post by Putz Obu
Ich sehe alle Stellen der Bibel als nicht wörtlich zu nehmen an, das AT
besteht hauptsächlich aus Märchen, Sagen und Fabeln, das NT ist nichts
weiter als eine gigantische Sammlung von Lügen, verfasst in der Zeit von
70 bis etwa 400 unserer Zeitrechnung.
Verfaßt von 40 bis 2015 n.Chr. Denn die Abfallkirchen bringen ständig
neue, "verbesserte" Bibel raus, sie schreiben die Bibeltexte um, fügen
hinzu und lassen weg. Diesen Dreck von Lutherbibel, Elberfelderbibel,
Einheizkatholbibel, Genfer Bibel, Zürcher Bibel etc. kann man getrost
zum Kaminanheizen nehmen und den Flammenzungen zu fressen geben.
Putz
Bibelstellen wörtlich zu nehmen ist auch nicht ratsam, auch wenn man
gläubig ist. Jede Sprache baut auf ihr eigenes semantisches System auf
und die Schwierigkeit besteht darin, die Sprache in anderes Sprachsystem
zu übertragen. Übersetzer können quasi nur Sinngemäß übersetzen, und
darin besteht die Schwierigkeit, ein konkordantes Wort
in der Zielsprache zu finden, dass bedeutungsgleich ist mit dem Wort in
der Zielsprache, in die man übersetzen möchte.

Es ist aber in der Tat so, dass mit modernen Bibelübersetzungen viel
Schindluderei bei nachträglichen Einfügungen betrieben wird.
Angeblich soll dies zur Verständlichkeit des Bibeltextes beitragen.

Ein Beispiel hier Schlachter Bibel 2000 verglichen mit Lutherübersetzung
Revision 1984

Hier der Schlachtertext:

Das Herz des Menschen: Quelle der Verunreinigung

14 Und er rief die ganze Volksmenge zu sich und sprach zu ihnen: Hört
mir alle zu und versteht!
15 Nichts, was außerhalb des Menschen ist und in ihn hineinkommt, kann
ihn verunreinigen; sondern was aus ihm herauskommt, das ist es, was den
Menschen verunreinigt.
16 Wenn jemand Ohren hat zu hören, der höre!
17 Und als er von der Menge weg nach Hause gegangen war, fragten ihn
seine Jünger über das Gleichnis.
18 Und er sprach zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Begreift ihr
nicht, daß alles, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht
verunreinigen kann?
19 Denn es kommt nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und wird auf
dem natürlichen Weg, der alle Speisen reinigt, ausgeschieden.
20 Er sprach aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt
den Menschen.
21 Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen
Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord,
22 Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung,
Hochmut, Unvernunft.
23 All dieses Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen.

Und hier der Luthertext Revision 1984

14 Und er rief das Volk wieder zu sich und sprach zu ihnen: Hört mir
alle zu und begreift's!
15-16 Es gibt nichts, was von außen in den Menschen hineingeht, das ihn
unrein machen könnte; sondern was aus dem Menschen herauskommt, das
ist's, was den Menschen unrein macht.1
17 Und als er von dem Volk ins Haus kam, fragten ihn seine Jünger nach
diesem Gleichnis.
18 Und er sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch so unverständig? Merkt ihr
nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht
unrein machen kann?
19 Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und kommt
heraus in die Grube. Damit erklärte er alle Speisen für rein.
20 Und er sprach: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den
Menschen unrein;
21 denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus böse
Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst,
Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
23 Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und machen den
Menschen unrein.


Man beachte Vers 19

...hat Jesus wirklich die Speisen für rein erklärt???

Hier der Luthertext 1545

13 und hebet auf Gottes Wort durch eure Aufsätze, die ihr aufgesetzt
habt; und desgleichen tut ihr viel. 14 Und er rief zu sich das ganze
Volk und sprach zu ihnen: Höret mir alle zu und vernehmet's! 15 Es ist
nichts außer dem Menschen, was ihn könnte gemein machen, so es in ihn
gehet; sondern was von ihm ausgehet, das ist's, was den Menschen gemein
macht. 16 Hat jemand Ohren zu hören, der höre! 17 Und da er von dem Volk
ins Haus kam, fragten ihn seine Jünger um dieses Gleichnis 18 Und er
sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch so unverständig? Vernehmet ihr noch
nicht, daß alles, was außen ist und in den Menschen gehet, das kann ihn
nicht gemein machen? 19 Denn es gehet nicht in sein Herz, sondern in den
Bauch und gehet aus durch den natürlichen Gang, der alle Speise
ausfeget. 20 Und er sprach: Was aus dem Menschen gehet, das macht den
Menschen gemein. 21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen
heraus böse Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Mord, 22 Dieberei, Geiz,
Schalkheit; List, Unzucht, Schalksauge, Gotteslästerung, Hoffart,
Unvernunft,
otteslästerung, Hoffart, Unvernunft. 23 Alle diese bösen Stücke gehen
von innen heraus und machen den Menschen gemein.

Da waren die Speisen noch nicht für rein erklärt...übrigens
im Textus Receptus dem ursprünglichen griechischen Text auch nicht.

Ein Schelm der denkt!

Jesus spricht von der Reinheit des Herzens und nicht von der Reinheit
der Speisen. Jesus ist Jude seiner Zeit, hätte er die jüdischen Speise-
und Reinheitsgebote aufgehoben wäre Er mit großer Wahrscheinlichkeit
sofort gesteinigt worden.

Die EKD und Co ist ohnehin zur Genderkirche verkommen, da kommen
Irrlehren gerade recht in unserer Zeit.

MFG Christian Zeitz
Peter Zander
2015-11-12 17:20:19 UTC
Permalink
Post by Christian Zeitz
Bibelstellen wörtlich zu nehmen ist auch nicht ratsam, auch wenn man
gläubig ist. Jede Sprache baut auf ihr eigenes semantisches System auf
und die Schwierigkeit besteht darin, die Sprache in anderes Sprachsystem
zu übertragen.
Manche Bibelaussagen sind aber unmissverständlich darauf ausgerichtet,
deutlich zu machen, dass der Gott der Bibel der denkbar giftigste
Feind der Religionsfreiheit sein soll.
Post by Christian Zeitz
Ein Beispiel hier Schlachter Bibel 2000 verglichen mit Lutherübersetzung
Revision 1984
Du meinst hier Markus 7, 14-23, wo es eigentlich ausschließlich darum
geht, dass das Essen mit ungewaschenen Händen einen Menschen nicht
verunreinigt. Das steht auch bei Matthäus 15, 1-20. Dort endet die
Aussage Jesus so:

"Das ist's, was den Menschen verunreinigt! Aber mit ungewaschenen
Händen essen, das verunreinigt den Menschen nicht."

Du kritisierst zu Recht, dass in der Lutherbibel das Fazit in Markus
7, 19 ganz anders lautet, als in der Schlachterbibel und gewissermaßen
die Speisegesetze aufhebt. Dass steht allerdings auch so in der
Elberfelder Bibel und der Hoffnung für Alle - Bibel und in der Gute
Nachricht Bibel und in der Einheitsübersetzung und in der Neue
Übersetzung - Die Bibel und in der Neuen Evangelischen Übersetzung und
in der Neue Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift und in der Züricher
Bibel.

Nur noch in der Menge-Bibel steht es so, wie in der Schlachterbibel
und wie es sicher von Beginn an gemeint war: das Essen mit schmutzigen
Händen verunreinigt den Menschen nicht, hebt aber auch nicht die
Speisegesetze auf, denn die Gesetze und selbst geringsten Gebote
sollen ja laut Matth. 5, 17-19 bis zum Vergehen der Erde NICHT
aufgelöst werden
Post by Christian Zeitz
Jesus spricht von der Reinheit des Herzens und nicht von der Reinheit
der Speisen. Jesus ist Jude seiner Zeit, hätte er die jüdischen Speise-
und Reinheitsgebote aufgehoben wäre Er mit großer Wahrscheinlichkeit
sofort gesteinigt worden.
Richtig. Er wäre auch wohl gesteinigt wurden, wenn er versucht hätte,
das Gesetz aufzuheben, das das Steinigen von Ehebrecher vorsah. Aber
so wird das von manchen einfach ausgelegt.
Post by Christian Zeitz
Die EKD und Co ist ohnehin zur Genderkirche verkommen, da kommen
Irrlehren gerade recht in unserer Zeit.
Die Katholiken verwenden nach meiner Meinung meistens die
Einheitsübersetzung und auch dort werden die Speisegesetze aufgehoben.
Dazu aber sagt auch die rkK, dass dies sicher, getreu und ohne Irrtum
die Wahrheit ist, die Gott den Menschen mitteilen wollte! Nicht nur
die Kreationisten wollen die Wahrheit im Wort Gottes suggerieren ;-)
Tony Tenderneß
2015-11-12 18:41:31 UTC
Permalink
Post by Peter Zander
Post by Christian Zeitz
Ein Beispiel hier Schlachter Bibel 2000 verglichen mit Lutherübersetzung
Revision 1984
Du meinst hier Markus 7, 14-23, wo es eigentlich ausschließlich darum
geht, dass das Essen mit ungewaschenen Händen einen Menschen nicht
verunreinigt. Das steht auch bei Matthäus 15, 1-20. Dort endet die
"Das ist's, was den Menschen verunreinigt! Aber mit ungewaschenen
Händen essen, das verunreinigt den Menschen nicht."
Du kritisierst zu Recht, dass in der Lutherbibel das Fazit in Markus
7, 19 ganz anders lautet, als in der Schlachterbibel und gewissermaßen
die Speisegesetze aufhebt. Dass steht allerdings auch so in der
Elberfelder Bibel und der Hoffnung für Alle - Bibel und in der Gute
Nachricht Bibel und in der Einheitsübersetzung und in der Neue
Übersetzung - Die Bibel und in der Neuen Evangelischen Übersetzung und
in der Neue Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift und in der Züricher
Bibel.
Alle deutschen Bibeln gehen seit 100 Jahren vom Text weg, der 1800 Jahre
der Text der Bibel war und adoptieren einen Grundtext, den die
katholischen Jesuiten zusammengeschustert haben, in ihrem Kampf gegen
die Christenheit und für den Vatikan, und es gelang ihnen, die
katholischen Verfälschungstext (Westcott/Hort, Nestle/Aland) in die
protestantische Welt als "wissenschaftlich exakt" einzuschmuggeln, und
über den Stolz der protestantischen Bibelgescheiten gelang es dem
Satan/Vatikan alle Bibel zu verfälschen. Bis 2003 die Schlachter 2000
erschien, die auf dem echten Bibeltext basiert, der 1800 Jahre Grundlage
aller Christen war (und ist).
Post by Peter Zander
Post by Christian Zeitz
Die EKD und Co ist ohnehin zur Genderkirche verkommen, da kommen
Irrlehren gerade recht in unserer Zeit.
Die Katholiken verwenden nach meiner Meinung meistens die
Einheitsübersetzung und auch dort werden die Speisegesetze aufgehoben.
Dazu aber sagt auch die rkK, dass dies sicher, getreu und ohne Irrtum
die Wahrheit ist, die Gott den Menschen mitteilen wollte! Nicht nur
die Kreationisten wollen die Wahrheit im Wort Gottes suggerieren ;-)
Siehst Du, Zander, der Satan/Vatikan hat bei Dir sein Ziel erreicht.
Unglaube durch eine falsche und widersprüchliche Manipulationsbibel.
Bedanke Dich beim Heuligen Stuhl, daß Du zur Hölle fahren darfst!

Willst Du nicht endlich vom Kirchenhaß ablassen und zur Jesus umkehren?

Tony




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Alekzander Rotweinnase
2015-11-13 16:59:19 UTC
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Post by Peter Zander
Richtig. Er wäre auch wohl gesteinigt wurden, wenn er versucht hätte,
das Gesetz aufzuheben, das das Steinigen von Ehebrecher vorsah. Aber
so wird das von manchen einfach ausgelegt.
Faktisch hat er es aufgehopben (ohne das explizit zu sagen), indem er
forderte "Wer ohne Suende ist, der werfe den ersten Stein." (wohl wissend,
dass niemand der anwesenden ohne Suende gewesen ist).
Auch die Ilse hat manchmal gute und klare Gedanken aus dem trüben Sumpf!
So? Deshalb hat Jesus also gefordert, jeder Mann solle sich das Auge
ausreißen, wenn er eine andere Frau nur begehrlich anschaut? (Matth.
5, 27-29)
Bei Christen wäscht Jesu Blut diese Sünde weg, wenn man sie ihm bekennt.

Gottlose wie Du sollten sich aber die Augen rausreißen, um die eigene
Höllenstrafe zu verringern (nicht in Länge sondern in Heiz- und
Foltergrad).
Glaubst Du denn, nur sündlose Menschen hätten sich damals am Steinigen
beteiligt?
Es gibt keine sündlosen Menschen: Von Adam und Eva (4000 v.Chr.) bis zu
Peter Zander und Erika Ciesla (2015). Alle sind Sünder. Nur einer war es
nicht: der von Gott gezeugte Menschensohn Jesus Christus.
Jesus hat doch auch das Gesetz unterstrichen, dass das
Töten der Kinder fordert, die ihren Eltern geflucht haben. Jesus hat
nicht grundlos gefordert, die Thoragesetze und selbst geringsten
Gebote, die Gott den Propheten gegeben hat, bis zum Vergehen der Erde
NICHT aufzulösen.
Die Gesetze bestehen für Gottlose weiter fort, aber nicht für Christen!
Für Christen gilt der Neue Bund des NT! Alles was Jesus tat, das tat er
in alttestamentlicher Zeit. Erst mit seinem Tod beginnt das Neue
Testament! Daher das Wort Testament!
Ist das für Dich das Aufheben solch sadistischer
Gesetze, die das Töten von Ehebrecher und Homosexueller und der
Menschen fordern, die anderen Göttern geopfert haben?
Ja.
Es selbst will doch Menschen, die nicht die von ihm geforderte konsequente
Nächstenliebe geübt haben, mit der EWIGEN Pein im Feuer bestrafen. Er
selbst will alle Mneschen verdammen, die sich nicht zu seinem Gott
bekehren.
Jesus ist Gott. Du mußt Dich zu ihm bekehren. Wer es nicht tut, der
stirbt in seinen Sünden und fährt zur Hölle.
Ist das ein Liebesfürst für Dich?
Natürlich.

Gott mit uns! Gott bewahre uns vor
Zanderianern, Soppisten und Käßmanniten!

Alekzander R.






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Tony Tenderneß
2015-11-12 18:41:29 UTC
Permalink
Post by Christian Zeitz
Es ist aber in der Tat so, dass mit modernen Bibelübersetzungen viel
Schindluderei bei nachträglichen Einfügungen betrieben wird.
Angeblich soll dies zur Verständlichkeit des Bibeltextes beitragen.
Ein Beispiel hier Schlachter Bibel 2000 verglichen mit Lutherübersetzung
Revision 1984
Das Herz des Menschen: Quelle der Verunreinigung
14 Und er rief die ganze Volksmenge zu sich und sprach zu ihnen: Hört
mir alle zu und versteht!
15 Nichts, was außerhalb des Menschen ist und in ihn hineinkommt, kann
ihn verunreinigen; sondern was aus ihm herauskommt, das ist es, was den
Menschen verunreinigt.
16 Wenn jemand Ohren hat zu hören, der höre!
17 Und als er von der Menge weg nach Hause gegangen war, fragten ihn
seine Jünger über das Gleichnis.
18 Und er sprach zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Begreift ihr
nicht, daß alles, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht
verunreinigen kann?
19 Denn es kommt nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und wird auf
dem natürlichen Weg, der alle Speisen reinigt, ausgeschieden.
20 Er sprach aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt
den Menschen.
21 Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen
Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord,
22 Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung,
Hochmut, Unvernunft.
23 All dieses Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen.
Und hier der Luthertext Revision 1984
14 Und er rief das Volk wieder zu sich und sprach zu ihnen: Hört mir
alle zu und begreift's!
15-16 Es gibt nichts, was von außen in den Menschen hineingeht, das ihn
unrein machen könnte; sondern was aus dem Menschen herauskommt, das
ist's, was den Menschen unrein macht.1
17 Und als er von dem Volk ins Haus kam, fragten ihn seine Jünger nach
diesem Gleichnis.
18 Und er sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch so unverständig? Merkt ihr
nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht
unrein machen kann?
19 Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und kommt
heraus in die Grube. Damit erklärte er alle Speisen für rein.
20 Und er sprach: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den
Menschen unrein;
21 denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus böse
Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst,
Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
23 Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und machen den
Menschen unrein.
Man beachte Vers 19
...hat Jesus wirklich die Speisen für rein erklärt???
Warte auf die neue Luther-Untersetzung 2017 von der Käßmanniten-Kirche,
da hat man wieder frischfröhlich alles umgeschrieben.
Post by Christian Zeitz
Hier der Luthertext 1545
13 und hebet auf Gottes Wort durch eure Aufsätze, die ihr aufgesetzt
habt; und desgleichen tut ihr viel. 14 Und er rief zu sich das ganze
Volk und sprach zu ihnen: Höret mir alle zu und vernehmet's! 15 Es ist
nichts außer dem Menschen, was ihn könnte gemein machen, so es in ihn
gehet; sondern was von ihm ausgehet, das ist's, was den Menschen gemein
macht. 16 Hat jemand Ohren zu hören, der höre! 17 Und da er von dem Volk
ins Haus kam, fragten ihn seine Jünger um dieses Gleichnis 18 Und er
sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch so unverständig? Vernehmet ihr noch
nicht, daß alles, was außen ist und in den Menschen gehet, das kann ihn
nicht gemein machen? 19 Denn es gehet nicht in sein Herz, sondern in den
Bauch und gehet aus durch den natürlichen Gang, der alle Speise
ausfeget. 20 Und er sprach: Was aus dem Menschen gehet, das macht den
Menschen gemein. 21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen
heraus böse Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Mord, 22 Dieberei, Geiz,
Schalkheit; List, Unzucht, Schalksauge, Gotteslästerung, Hoffart,
Unvernunft,
otteslästerung, Hoffart, Unvernunft. 23 Alle diese bösen Stücke gehen
von innen heraus und machen den Menschen gemein.
Da waren die Speisen noch nicht für rein erklärt...übrigens
im Textus Receptus dem ursprünglichen griechischen Text auch nicht.
Ein Schelm der denkt!
Jesus spricht von der Reinheit des Herzens und nicht von der Reinheit
der Speisen. Jesus ist Jude seiner Zeit, hätte er die jüdischen Speise-
und Reinheitsgebote aufgehoben wäre Er mit großer Wahrscheinlichkeit
sofort gesteinigt worden.
Der Goldstandard der Bibelübersetzung schreibt bei Vers 19:

"Because it entereth not into his heart, but into the belly, and goeth
out into the draught, purging all meats?"
Post by Christian Zeitz
Die EKD und Co ist ohnehin zur Genderkirche verkommen, da kommen
Irrlehren gerade recht in unserer Zeit.
Ja, man kann schon ins Schleudern kommen, ob man morgens als Frau oder
als Mann aufwacht! Immer diese Entscheidungen früh am Morgen! Das
biologische Geschlecht ist ja etwas von der Gesellschaft aufgeprägtes,
es existiert real ja gar nicht, wie uns die staatlich geförderten
Genderologen predigen.

Tony




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Jean Baptiste
2015-11-13 02:39:31 UTC
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Ach, wären die Übersetzer dieses Goldstandards KJV doch noch unter uns,
dass sie die übers Knie legten, die ihnen und ihrer Arbeit die Ehre
erweisen statt dem lebendigen Gott und seinem Wort. Die waren demütig
genug, dass sie wussten, dass sie auf dem Werk anderer aufbauten und
"Yet for all that,...."
Ja, sie bauten auf Wycliffe/Tyndale auf, deren Übersetzung großteils
unverändert in die KJV floß. Die KJV war allerdings der Höhepunkt aller
Übersetzungsarbeit und der Kulminationspunkt der englischen Sprache.

John Wycliffe (1395):
Jhesus seith to hym, Y am weie, treuthe, and lijf; no man cometh to the
fadir, but bi me.

William Tyndale (1525):
Iesus sayd vnto him: I am ye waye ye truthe and ye life. And no man
cometh vnto the father but by me.

Authorised Version King James (1611):
Jesus saith unto him, I am the way, the truth, and the life: no man
cometh unto the Father, but by me.

Martin Luther (1545):
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Alles Johannes 14,6.

Revisionen hat es seit 1611 keine gegeben, nur etwa 250 neue englische
Übersetzungen seit 1889, alle basierend auf verfälschten und verkürzten
katholischen NT-Texten.

Jean




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Alekzander Rotweinnase
2015-11-13 17:27:50 UTC
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Gute Nacht,
...
Seien es IS, die Inquisition oder andere, auch christliche
Lynch-Fundamentalisten - sie alle unterschätzen ihren Gott gewaltig: Er
sei zu dämlich, selbst eine Bestrafung von Häretikern vorzunehmen. Er
brauche dazu Bodenpersonal. Was für ein erbärmlicher Gott!
Christen bringen niemand um. Deshalb braucht und hat Gott auch kein
"Bodenpersonal". Gott sagt: "Die Rache ist mein!"
Das dürfte m.E. der Zentralpunkt jedweder Religionskritik sein. In einer
Radiosendung, die ich leider nur fragmentarisch verfolgen konnte, war
dies auch Thema eines Kommentars zum Problem "Religion und Gewalt".
Dabei wurde es offensichtlich, dass Religion schon immer (!) dazu
missbraucht wurde, die eigenen Gewaltinstinkte und Gewalttaten
ethisch-moralisch zu rechtfertigen.
Gut erkannt: "mißbraucht". Ein Christ tut keinem was zuleide.
Auch ich habe keine Antwort auf das Phänomen "Sadismus". Dass es ihn
gibt, ist unstrittig. Warum und wozu es ihn gibt, darauf hat bisher noch
niemand eine schlüssige Antwort geliefert.
Sünde und Dämonenbesessenheit.

Gruß
Alekzander





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Peter Becker
2015-11-14 06:22:46 UTC
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Post by Alekzander Rotweinnase
...
Seien es IS, die Inquisition oder andere, auch christliche
Lynch-Fundamentalisten - sie alle unterschätzen ihren Gott gewaltig: Er
sei zu dämlich, selbst eine Bestrafung von Häretikern vorzunehmen. Er
brauche dazu Bodenpersonal. Was für ein erbärmlicher Gott!
Christen bringen niemand um.
Heute nicht mehr. Im Mittelalter war das anders.
Die meisten sind des Kämpfens müde geworden, die anderen benutzen inzwischen subtilere Methoden.

Und die Moslems sind halt ein paar Jahrhunderte später entstanden und machen diese Phase dann auch ein paar Jahrhunderte später
durch.
Die Pubertät der Religionen sozusagen.
--
Gruß
Peter
http://www.peter-becker.de
http://www.lebensfreude-finden.de
Peter Zander
2015-11-14 07:18:42 UTC
Permalink
Post by Peter Becker
Post by Alekzander Rotweinnase
Christen bringen niemand um.
Heute nicht mehr. Im Mittelalter war das anders.
Die meisten sind des Kämpfens müde geworden, die anderen benutzen inzwischen subtilere >Methoden.
Etwa die Methode des Initiierens eines Angriffskrieges gegen einen
islamischen Staat gegen den Willen der UN-Mehrheit. Dort wurden
Menschen von Menschen umgebracht, die eigentlich ihre Feinde lieben
müssten, wie das der Namensgeber des Christentums gefordert hat.
Post by Peter Becker
Und die Moslems sind halt ein paar Jahrhunderte später entstanden und machen diese
Phase dann auch ein paar Jahrhunderte später durch.
Die Pubertät der Religionen sozusagen.
Auch die Christen pubertieren noch! In der Bibel und im Koran wird ein
giftiger Feind der Religionsfreiheit behauptet, der das Unterordnen
ALLER Menschen unter seine Religion fordert und "Ungläubige" mit
Höllenstrafen belegen will. Auf dieser Basis kann NIE ein friedliches
Miteinander aller Menschen aller Kulturen und Religionen entstehen.

Menschen, die den Gott Abrahams anbeten, haben in Paris Menschen
ermordet, die einer andere Religionsvariante des Gottes Abrahams
angehören. Im Nahen Osten ermorden sich Juden und Christen und Moslems
gegenseitig. Das Gift der Beschreibung eines giftigsten Feindes der
Religionsfreiheit fördert solche Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Solange sich die Religionsmacher nicht von diesem giftigsten Feind der
Religionsfreiheit distanzieren, wirkt dieses Gift weiter!
horst-d.winzler
2015-11-14 08:32:08 UTC
Permalink
Post by Peter Becker
Post by Alekzander Rotweinnase
...
Seien es IS, die Inquisition oder andere, auch christliche
Lynch-Fundamentalisten - sie alle unterschätzen ihren Gott
gewaltig: Er
sei zu dämlich, selbst eine Bestrafung von Häretikern vorzunehmen. Er
brauche dazu Bodenpersonal. Was für ein erbärmlicher Gott!
Christen bringen niemand um.
Direkt umbringen tun sie selten jemanden. Sie liefern lediglich
modernere Waffen denen, die sonst Knüppel und Schwerter benutzt hätten.
Post by Peter Becker
Heute nicht mehr. Im Mittelalter war das anders.
Die meisten sind des Kämpfens müde geworden, die anderen benutzen
inzwischen subtilere Methoden.
Im Gegensatz zum Mittelalter haben Christen heute eine ganze Menge mehr
zu verlieren. Eine Freiheit zu denken und als Folge dessen, einen
materiellen Wohlstand, der gegen die Kirche erst erkämpft werden mußte.
Post by Peter Becker
Und die Moslems sind halt ein paar Jahrhunderte später entstanden und
machen diese Phase dann auch ein paar Jahrhunderte später durch.
Die Pubertät der Religionen sozusagen.
Die "Vordenker" der Moslems dagegen haben auf Glauben und
Bevölkerungswachstum gesetzt. Sie hätten ja auch aufs Lernen und Bildung
setzen können um zB selbst Autos etc. herstellen zu können.
--
mfg hdw
Gerard Victoire
2015-11-14 10:11:03 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
Im Gegensatz zum Mittelalter haben Christen heute eine ganze Menge mehr
zu verlieren. Eine Freiheit zu denken und als Folge dessen, einen
materiellen Wohlstand, der gegen die Kirche erst erkämpft werden mußte.
Materieller Wohlstand ist kein Zeichen eines Christen:


19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der
Rost sie fressen, und wo die Diebe nachgraben und stehlen.
20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der
Rost sie fressen, und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen.
21 Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.

Matthäus 6


Gerard





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